Erfolgreicher Karrierestart in innovativem Umfeld

Inside Komax

Bei der Komax Gruppe werden junge Menschen gefördert, miteinbezogen und nach dem obligatorischen Schulabschluss natürlich auch ausgebildet. Dabei stehen ihnen zahlreiche Berufsbilder zur Auswahl, wie zum Beispiel das des Mechatronikers. Silas Wojcik ist eines der jungen Talente, die sich bei adaptronic in Deutschland für diesen Ausbildungsweg entschieden haben. Er blickt nach erfolgreich bestandenem Abschluss zurück und erzählt aus seiner Ausbildungszeit.

Silas Wojcik bei adaptronic in Wertheim. Er steht hinter einem Ausbildungsmodell, auf welchem die SPS-Programmierung geübt werden kann. Eine SPS, speicherprogrammierbare Steuerung, ist ein elektronisches Gerät, welches zur Steuerung oder Regelung einer Maschine oder Anlage eingesetzt und auf digitaler Basis programmiert wird.

Seit vielen Jahren engagiert sich die Komax Gruppe für die Zukunft junger Talente und sorgt dabei für einen erfolgreichen Berufseinstieg. Im vergangenen Jahr wurde 162 Lernenden die Chance geboten, ihre Karriere in einem innovativen Umfeld zu starten. Davon absolvierten mehr als 80 junge Menschen ihre Ausbildung in der Schweiz, während in Deutschland exakt 60 angehende Fachkräfte ihr Ausbildungsprogramm antraten. Dabei verfolgen sie das duale Bildungssystem, welches eine praxisorientierte Ausbildung mit der schulischen Bildung kombiniert. Während der Grundausbildung erhalten alle Auszubildenden Einblick in die verschiedenen Abteilungen und lernen die zahlreichen Prozesse eines Unternehmens kennen und verstehen. Die Komax Gruppe verfügt dabei an allen Standorten, an denen sie junge Menschen ausbildet, über modern eingerichtete Arbeitsplätze sowie gut ausgestattete mechanische Werkstätten und Montageplätze.

Die Auswahl an Ausbildungsangeboten innerhalb der Komax Gruppe ist gross und reicht von der Informatik über die Mediamatik bis hin zu technisch-handwerklichen Berufen wie der des Automatikers, der Konstrukteurin, des Entwicklers. Und wo innovative Maschinen entstehen, dürfen auch junge Multitalente im Bereich der Mechatronik nicht fehlen. Einer von ihnen ist Silas Wojcik. Er hat seine Ausbildung bei adaptronic, dem Spezialisten für komplette Systemlösungen und Testsysteme im Hochvoltbereich, mit Bestnoten abgeschlossen und entschieden, dem Unternehmen mit Sitz in Wertheim, Deutschland, auch in Zukunft treu zu bleiben. Wir haben ihn gebeten, aus seiner Ausbildungszeit zu erzählen und uns zu verraten, was ihm als junger Mensch wichtig ist.

Silas Wojcik, du hast deine Ausbildung zum Mechatroniker bei adaptronic vor Kurzem abgeschlossen. Erzähl uns bitte davon.
⁠Bevor ich mich für die dreieinhalbjährige Ausbildung zum Mechatroniker entschied, hatte ich in diversen Unternehmen Praktika absolviert. Auch bei adaptronic, denn das Unternehmen ist in der Region als guter Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb bekannt. Als ich meine Lehrstelle dann antrat, war ich erst 16 Jahre alt. Am Anfang war es für mich ungewohnt, auf der Arbeit in eine neue Gruppe von Erwachsenen einzutreten. Ich erinnere mich aber, dass die Einarbeitungszeit super gelaufen ist und es nicht lange gedauert hat, bis ich mich richtig gut eingelebt habe. Ich wurde sehr offen empfangen, konnte mich bei Fragen immer an alle Personen wenden und durfte sogar meine Ideen einbringen.

Während meiner gesamten Ausbildungszeit schätzte ich es sehr, dass auch auf meine schulischen Leistungen geachtet wurde und ich zum Beispiel während der Arbeitszeit lernen durfte. Wenn Zeit übrig blieb, konnte ich sogar meine technischen Zeichnungen im Betrieb anfertigen. Ausserdem erhielt ich einen grosszügigen Betrag für den Kauf eines Tablets, welches ich für die Schule, aber auch privat nutzen konnte. Und alle Auszubildenden bei adaptronic bekommen am Ende des Schuljahres Notengeld, wenn ihre schulischen Leistungen sich in einem guten Notendurchschnitt widerspiegeln. Das motiviert zusätzlich. Einige Kurse, wie zum Beispiel den Metallgrundkurs, habe ich in einem Fortbildungszentrum absolviert, was Abwechslung gebracht und mir noch mehr Einblicke in die zahlreichen Facetten meines Berufes gewährt hat.

Ich habe hier bei adaptronic sehr viele positive Erfahrungen gemacht, Freunde gefunden und kann bis heute sagen, dass es noch nicht einen Tag gegeben hat, an dem ich nicht gerne zur Arbeit gekommen bin oder keine Lust gehabt hätte.

⁠Welches Projekt hat dir während deiner Ausbildungszeit am besten gefallen?
⁠Wenn es die finanziellen Mittel erlauben, ist es Bestandteil meiner Ausbildung, ein eigenes Projekt zu entwerfen und umzusetzen. Diese Möglichkeit wurde mir bei adaptronic gegeben. Ich habe nach dem Prinzip eines Tischkickers ein Wurfspiel entwickelt, welches via Physical-Computing -Plattform Arduino angesteuert werden kann und Sensoren enthält, die einen Treffer registrieren und natürlich auch signalisieren.

Silas Wojcik präsentiert sein selbst konstruiertes Azubi-Projekt: Ein Wurfspiel mit integrierter Physical-Computing-Plattform und Sensorik.

Was ist dir als junger Mensch der Generation Z wichtig?
Uns jungen Menschen stehen viele Türen offen. Daher sollte gut überlegt werden, für welche Ausbildung oder welchen Weiterbildungsweg man sich entscheidet. Wichtig finde ich, dass wenn man eine Entscheidung getroffen hat, sein Ziel verfolgt und nicht bei ersten Problemen alles hinschmeisst. Grundsätzlich ist mir im Leben eine gute Work-Life-Balance wichtig. Da ich meine Arbeit hauptsätzlich im Sitzen ausübe, spiele ich in der Freizeit Fussball und übe Forstarbeiten im familieneigenen Wald aus.

Auf der Arbeit ist hingegen das Umfeld ausschlaggebend. Ich mag es, wenn ein familiäres und entspanntes Arbeitsklima herrscht, in dem man sich selbst sein kann. So wie hier bei adaptronic. Ich arbeite mit vielen jungen Menschen zusammen, alle im Betrieb kennen sich gegenseitig und Kollegialität wird gross geschrieben. Grund, weshalb ich auch nach abgeschlossener Ausbildung gerne weiterhin hier arbeite und unter anderem für die Montage und Abnahme von Adaptersystemen zuständig bin, mit welchen später zum Beispiel Kabelbäume von Flugzeugen getestet werden.

adaptronic Prüftechnik GmbH: Prüfqualität made in Germany

  • Mit adaptronic bietet die Komax Gruppe ihren Kundinnen und Kunden einen kompetenten Ansprechpartner im Bereich Quality Solutions. Mit massgeschneiderten Lösungen, Verdrahtungs- und Funktionstestsystemen sowie der Kernkompetenz im Testen von Hochvoltkabeln deckt das Unternehmen den steigenden Bedarf an Systemen zur Qualitätssicherung in allen Marktbereichen ab und verfügt über grosses Know-how in den Bereichen Automotive, Aerospace & Railway sowie Industrial & Infrastruture. Bei adaptronic am Standort in Wertheim, Deutschland, arbeiten zurzeit rund 170 Personen, darunter auch 12 Auszubildende.


Kontakt

Roger MüllerVice President Investor Relations & Corporate Comm...

Roger Müller arbeitet seit 2016 für Komax. Transparente Kommunikation mit internen und externen Anspruchsgruppen ist ihm ein zentrales Anliegen.


Keine Story verpassen