Projekt Cosmic 42R für China: Erfolg dank internationaler Zusammenarbeit
Know how
Besonders dünne Mikro-Koaxialkabel für Smartphones stellen extreme Anforderungen an die Abisolierung. Für einen chinesischen Kunden entwickelte Komax eine massgeschneiderte Lösung. Dahinter stehen eine erprobte internationale Zusammenarbeit und das Prinzip, vor Ort Hand in Hand mit Kunden zusammenzuarbeiten.
Darum gehts
Electric Connector Technology Co., Ltd. mit Sitz in Shenzhen in der chinesischen Provinz Guangdong ist ein Steckerhersteller mit eigener Kabelkonfektion, der sich auf die Elektronik- und Kommunikationsbranche spezialisiert hat.
Das Unternehmen hat sich in den letzten Jahren ständig entwickelt und beliefert weltweit namhafte Data-/Telecom-Unternehmen.
Mikro-Koaxialkabel: effizient, aber anspruchsvoll in der Verarbeitung
Koaxialkabel haben die Eigenschaft, Hochfrequenzsignale mit minimalem Verlust zu übermitteln. Sie kommen auch in Smartphones zum Einsatz und verbinden dort zum Beispiel die Hauptplatine mit der Antenne. Dafür braucht es sogenannte Mikro-Koaxialkabel mit einem Durchmesser von maximal 1 mm. Diese wiederum sind sehr anspruchsvoll in der Verarbeitung. Entsprechende Maschinen müssen höchste Qualitätsanforderungen erfüllen, denn bereits geringste Mängel beeinträchtigen die Signalqualität.
Qualitativ hochstehende Abisolierung mit der Cosmic 42R von Komax
Genau für diese Herausforderung entwickelten wir die Cosmic 42R, eine Abisoliermaschine, die sich auch bei besonders dünner, harter oder zäher Isolation im Bereich von 0,005 bis 1,5 mm² bewährt. Kein Wunder also, dass sie heute für einen Grossteil der Produktion solcher Kabel für Smartphones zum Einsatz kommt.
Auch unser Kunde Electric Connector Technology Co., Ltd. verarbeitet solche Mikro-Koaxialkabel für namhafte Smartphone-Hersteller. Er evaluierte die Cosmic 42R als die präziseste dafür geeignete Maschine und entschied sich für deren Anschaffung.
Für höchste Effizienz: Integration in Produktionslinien
So weit so gut. Aber könnte man dieses präzise Tischmodul auch in Produktionslinien einbauen? Von einer solchen Lösung erwartete Electric Connector Technology Co., Ltd. höhere Effizienz und Qualität, um seine führende Stellung im umkämpften Markt weiter auszubauen.
Dafür brauchte es allerdings bedeutende Anpassungen. So kamen unsere regionalen Spezialisten aus Japan und China beim Kunden zum Einsatz, um dieses anspruchsvolle Integrationsprojekt zu verwirklichen. Schon nach wenigen Monaten war die Lösung einsatzbereit und erfüllt die hohen Qualitätsstandards an die Abisolierung sowie die geforderten Produktivitätsziele bei rund um die Uhr laufender Produktion. «Die Cosmic 42R ist der Massstab für die Verarbeitung von Mikro-Koaxialkabeln. Das Komax Team hat uns im Integrations-Prozess hervorragend unterstützt», erklärt das Management von Electric Connector Technology Co., Ltd..
Ein erfolgreich abgeschlossenes Kundenprojekt, das zeigt, dass Komax dank globaler Zusammenarbeit und konsequent umgesetzter Kundennähe jederzeit technisch hochstehende Lösungen anbieten kann, wo immer ihre Kunden im Einsatz sind.
Bild 1: Die Abisoliermaschine Cosmic 42R ist erste Wahl für Mikro-Koaxialkabel mit besonders hohen Präzisionsanforderungen. Sie verarbeitet Koaxialkabel, Triaxialkabel und Kabel mit besonders dünner, harter oder zäher Isolation im Bereich von 0,005 bis 1,5 mm² und AWG 44-16.
Bild 2: Die grosse Herausforderung besteht darin, ein dermassen dünnes Koaxialkabel qualitativ hochwertig abzuisolieren. Die Cosmic 42R meistert diese Herausforderung mit höchster Qualität.
Bild 3: Mikro-Koaxialkabel übermitteln das Signal zwischen Hauptplatine und Antenne in einem Smartphone.
Bild 4: Diese Lösung zeigt auf eindrückliche Weise das Ergebnis einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Dafür entwickelten und verwirklichten die Ingenieure von Electric Connector Technology Co., Ltd. und Komax gemeinsam Ideen.
Bild 5: Vollautomatische Produktionslinien mit integrierter Cosmic 42R für Mikro-Koaxialkabel bei Electric Connector Technology Co., Ltd.
Kontakt
Raphael Hoop arbeitet seit 2019 für Komax. Anfänglich war er verantwortlich für die Weiterentwicklung des Geschäftsfelds Data-Telecom. Seit 2021 verantwortet er die Produktgruppe Abisoliermaschinen.