«Innovation Days 2022»: Weltweite Weiterbildung bot Raum für frische Ideen

Technology & Innovation

Bestehendes hinterfragen, Gutes weiterentwickeln und Neues schaffen: Das stand im Zentrum der «Innovation Days» vom 15. bis 17. November 2022. An 13 Entwicklungsstandorten weltweit haben Mitarbeitende an 36 Kursen zu einem breiten Themenspektrum teilgenommen.

Darum gehts

  • Die Komax-internen Weiterbildungstage «Innovation Days» fanden vom 15. bis 17. November 2022 statt.

  • An weltweit 13 Entwicklungsstandorten bot Komax ihren Mitarbeitenden 36 Kurse an.

  • 40 Kursleitende (davon 9 externe) präsentierten ihre Themen insgesamt 360 Teilnehmenden. 234 nahmen in der Schweiz teil.

Komax investiert massgeblich in Innovationen – und entsprechend auch in die Weiterbildung und Schulung ihrer Mitarbeitenden weltweit. Mit den jährlich stattfindenden «Innovation Days» fördert Komax den internationalen Know-how-Transfer, die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die Kompetenzen ihrer Mitarbeitenden. Im Fokus standen dabei Entwicklerinnen und Entwickler der Komax Gruppe sowie entwicklungsnahe Mitarbeitende, zum Beispiel aus Produktmanagement, Projektleitung und IT, aber auch Lernende. Die «Innovation Days 2022» starteten mit einem inspirierenden Vortrag zum Thema «Radical Innovation». Der Referent Dominic Böni ist Head Radical Innovation beim Innovationsdienstleister Zühlke. Böni zeigte auf, warum radikale Innovation notwendig ist, was sie behindert und welche Faktoren sie gelingen lässt.

Klassische Entwicklungsdisziplinen, ein «Hackathon» und «Fun-Kurse»

13 Komax Entwicklungsstandorte in Deutschland, Frankreich, Österreich, Asien und den USA boten insgesamt 36 Kurse an. Dabei überraschte das vielfältige Angebot. Der Schwerpunkt lag auf den Entwicklungsdisziplinen Elektro, Mechanik und Software sowie bei Themen wie Produktsicherheit, Patentwesen oder Bildverarbeitung. Dazu kamen Schulungen zu elektromagnetischer Verträglichkeit (EMV) und additiver Fertigung. Ausgesuchte externe Fachleute referierten zu den Themen Antriebstechnik, Sensortechnologien oder Gummiformteile. Im Kurs «KI in der Bildverarbeitung» wurden neuronale Netze benutzt, um Objekte in Bildern besser zu erkennen.

Darüber hinaus wurden auch Ideen und Vorschläge der Mitarbeitenden ins Programm aufgenommen. So fand zum Beispiel ein dreitägiger «Hackathon» statt, um Kenntnisse in der Programmiersprache «Flutter» zu vertiefen. Mit sogenannten «Fun-Kursen» wurde der Austausch technischer Interessen ermöglicht. Im «Makerspace» zum Beispiel konnten Teilnehmende private Projekte vorstellen und sich mit Gleichgesinnten austauschen.

Die Innovation Days sind für mich die ideale Plattform, um Neues praxisnah zu vermitteln und mich dabei selbst auf dem neuesten Stand zu halten.
—  Louis Rast, Development Engineer

Online-Kurse bieten viele Vorteile

Nach den guten Erfahrungen im vergangenen Jahr wurde ein Grossteil der Kurse wieder online durchgeführt. Das hat gewichtige Vorteile. Eine Teilnahme ist international möglich und es gibt keine Teilnahmebeschränkungen. Die Weiterbildungen und Referate lassen sich zudem aufzeichnen und zu einem späteren Zeitpunkt problemlos abrufen.

Genial, wie viel Wissen von den eigenen Mitarbeitenden während der Innovation Days vermittelt wird – es wird in Zukunft bestimmt sehr spannend bleiben.
—  Julien Steiert, Software Engineer

Nächstes Jahr zusammen mit Schleuniger

Ein starkes Finale bildeten die «Innovation News». Dabei wurden aktuelle Entwicklungsprojekte präsentiert, die Diskussionsstoff für den abschliessenden Apéro boten. Nach den «Innovation Days» ist vor den «Innovation Days»: 2023 ist erneut ein Ausbau der Weiterbildungsveranstaltungen geplant. Dann sind nämlich auch Kolleginnen und Kollegen des neuen Schwesterunternehmens Schleuniger mit weiteren interessanten Themen dabei.


Kontakt

Beat ArpagausDirector User Interface Development

Seit 2000 bei Komax und seit 2021 Quality Manager, Usability Consultant und verantwortlich für die Durchführung von Organisationsprojekten in der Softwareentwicklung


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